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Waldcafé im Haus Natur und Umwelt

Wie der Name bereits vermuten lässt, liegt das Waldcafé des Haus Natur und Umwelt (HNU) mitten im Grünen. Es hat einen Innenbereich sowie eine schöne Terrasse, die einem als Besucher des HNU mit gültiger Eintrittskarte offenstehen. Neben Basics wie Pommes und Bockwurst gibt es ein ständig wechselndes Angebot, das vor allem Kindern schmecken soll. Auf der Karte stehen z. B. Nudeln mit Tomatensoße, Milchreis, Nuggets oder Ofenkartoffeln. Grundsätzlich findet man im Winter eher Deftiges wie dicke Eintöpfe und im Sommer leichtere Speisen wie Salate oder Obstsalate auf der Karte.

Da es auf der Terrasse einen Spielplatz gibt, können sich die Erwachsenen ganz entspannt zurücklehnen und ihren Kaffee genießen. Überdies ist das gesamte HNU‐Gelände eingezäunt, so dass hier kein Kind „verloren“ gehen kann. Die Räumlichkeiten des Waldcafés können auch für Veranstaltungen wie Einschulungsfeiern, Zuckertütenfeste, Firmenfeiern oder Geburtstage gemietet werden. Das kulinarische Angebot bei solchen Feiern richtet sich an den Wünschen der Gäste aus: Kaffee und Kuchen, Grillbuffet oder beides, der Möglichkeiten sind viele.

Außerdem hat das Waldcafé eine tolle Outdoor‐Küche, die mit rustikalen Möbeln und Utensilien sowie einem Spanferkelgrill ausgestattet ist. Hier können Sie als Gruppe noch ein echtes Abenteuer erleben und auf offenem Feuer Ihr Mahl zubereiten. Die Mitarbeiter des Waldcafés stellen das Rezept und besorgen die Zutaten – Sie schnippeln, köcheln und braten.

VERANSTALTUNGEN

Mehrmals jährlich lädt das Waldcafé zu Veranstaltungen ein, bei denen Kinder und Eltern selbst aktiv werden, aber auch schlemmen können. Über aktuelle Termine können Sie sich auf der Webseite des HNU informieren: hnu‐berlin.de/freizeit‐angebote/.

HISTORISCHES

Nachdem die USE gGmbH 2005 das Haus Natur und Umwelt übernommen hatte, leitete sie bauliche Maßnahmen ein. Dazu gehörte auch der Umbau früherer Schulungs‐ und Lagerräume zum Waldcafé im Jahre 2007.

Frittenfritze

Der Frittenfritze ist ein klassischer Berliner Imbiss mit zusätzlichem Eisangebot. Hier gibt es die Berliner Currywurst noch so wie sie sein sollte: als Brühwurst mit hausgemachter Soße, die dem Originalrezept von Hertha Heuwer, der Erfinderin der Currywurst, nachempfunden ist. Zwar hat Frau Heuwer ihr Rezept mit ins Grab genommen, doch der Frittenfritze hat weder Zeit noch Mühen gescheut, um den Originalzutaten auf die Spur zu kommen. Der Kundschaft schmeckt’s, ebenso wie das Softeis, das nicht aufgeschäumt wird, sondern in kompakter, cremiger Textur daherkommt.

HISTORISCHES

Der Frittenfritze residiert in einem ehemaligen Schrankenwärterhäuschen der Parkeisenbahn, deren Schienen früher einmal am jetzigen Hauptweg verliefen. Als 1979 der Pionierpalast gebaut wurde, verlegte man die Schienen nach außen. Das Schrankenwärterhäuschen hatte ausgedient und wurde zunächst von der Parkeisenbahn selbst genutzt. Im Jahr 2000 vermietete sie es erstmals an einen Imbissbetreiber. Um das Gebäude als Imbiss nutzen zu können, wurde es erweitert und vorn mit einem Anbau versehen. 2011 übernahm Frittenfritze Hanno Schaar den Kiosk und sorgt seitdem mit seiner Messegastro‐ und Cateringerfahrung für ein kleines, aber feines Angebot.

Finnhütten am Badesee

In den Finnhütten am Badesee kocht der Chef noch selbst – immer frisch und mit guten Zutaten. Wie viel Liebe hier im Essen steckt, sieht man allein schon an den „selbstgeschnitzten“ Pommes. Neben Basics gibt es ein ständig wechselndes Angebot, das vom Finhütten‐Team nach Lust und Laune, aber auch nach Wetter und Gästewünschen zusammengestellt wird.

Hier kommt jeder auf seine Kosten (oder auf den Geschmack). Wenn z. B. eine Polnische Woche oder ein Steak‐Wochenende ausgerufen wird, halten die Finnhütten immer auch sommerlich‐leichte Kost, wie z. B. Salate oder vegetarische und vegane Gerichte vor. Stehen sie nicht auf der Karte, einfach danach fragen und schon zaubert der Küchenchef Ihnen etwas auf den Teller. Dazu gibt es eine vielfältige Getränkeauswahl und zum Nachtisch ein Eis.

Das Publikum in den Finnhütten ist ebenso bunt gemischt wie das Angebot. Es „speist“ sich aus Stammgästen, Konzertbesuchern der Parkbühne, internationalen Studenten der HTW und Bewohnern der umliegenden Bezirke.

Die Finnhütten können auch als Location für private Feiern und Veranstaltungen wie Geburtstage, Jugendweihen oder Hochzeiten gebucht werden.

HISTORISCHES

Die Finnhütten wurden anlässlich der Weltfestspiele 1973 errichtet und dienten zunächst als Kiosk, an dem es vor allem kindgerechte Snacks und Getränke wie Würstchen, Fassbrause und Softeis gab. Die Wuhlheide war damals zu großen Teilen Pionierpark und zog entsprechend viele Kinder und Jugendliche an.

1986 übernahmen die Eltern des jetzigen Pächters Michael Schindler die Finnhütten und führten sie in gewohnter Manier weiter. Als Herr Schindler 2004 in die Fußstapfen seiner Eltern trat, änderte er sukzessive die Richtung. Er renovierte, erneuerte Wasser‐ und Stromleitungen, erweiterte die Kapazitäten, indem er mehr Sitzplätze schuf, und veränderte das Angebot. Heute ist aus dem Kiosk von damals eine Vollgastronomie geworden.

Der Waldkater Eventgastronomie

Mit seinem Foodtruck bietet Der Waldkater Wuhlheide-Besuchern ein vielseitiges Imbissangebot, das neben charakteristischen Speisen wie Würstchen im Brötchen, Pommes Frites und Currywurst (mit selbstgemachter Sauce) auch selbst gekochten Kasseler und Buletten umfasst. Stieleis, Kaffee in den verschiedensten Variationen und gekühlte Getränke von Mineralwasser über Biokräuterbrausen bis hin zu alkoholfreien und alkoholhaltigen Flaschenbieren machen das Pausenglück in der Wuhlheide perfekt.

Bezahlt werden kann mit jedem erdenklichen Zahlungsmittel, ob Karte, GooglePay, Applepay oder andere digitale Zahlungsoptionen – und selbstverständlich auch bar in Euro.

Das Speisenangebot im Sommergarten wechselt wöchentlich und lässt sich am besten mit „gute deutsche Küche“ beschreiben. Auch hier bekommen Besucher alle erdenklichen Kaffeespezialitäten kredenzt, die sie sich zum wechselnden Kuchenangebot schmecken lassen können. Und mit vier Biersorten vom Fass – zwei Pils, ein Hefeweizen und ein Dunkles – ist der Waldkater auch getränkemäßig gut aufgestellt. Grundsätzlich bietet der Sommergarten Platz für 150 Personen. Aufgrund der aktuellen Lage rund um das neuartige “Coronavirus SARS-CoV-2“ können bis auf Weiteres aber nur 80 Personen gleichzeitig bewirtet werden.

Darüber hinaus hat sich Der Waldkater auf Events und Catering spezialisiert, egal ob Messe, Hochzeit, Business‐Event oder Jugendweihe. Er kümmert sich um die Organisation sowie um die Verpflegung seiner Gäste oder Besucher und bietet Vegetarisches und/oder Bio‐Catering sowie Fingerfood‐ Büffets an. Der Waldkater geht auf Ihre Wünsche und Vorstellungen ein und sorgt für einen reibungslosen Ablauf, so dass Sie sich entspannt zurücklehnen können.

Wer nach einer Location für seine Feier oder Veranstaltung sucht, kann gerne auch den Sommergarten in der Wuhlheide buchen. Der Waldkater ist für derartige Anlässe gerüstet und bietet alles aus einer Hand.

VERANSTALTUNGEN

Ein‐ bis zweimal pro Jahr veranstaltet Der Waldkater gemeinsam mit dem Rock‐Club „Home of Rock’n’Roll e.V.“ aus Köpenick das Event „Rocking in the Forest“. Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben – unter anderem auf dieser Website.

HISTORISCHES

Das Gebäude, in dem Der Waldkater in der Wuhlheide ansässig ist, stammt noch aus DDR‐Zeiten. Damals diente es als Imbiss, der das Angebot der ehemaligen Clubgaststätte (heute Ruine) ergänzte. Nach der Wende wandelte sich der Imbiss zum Sommergarten mit Restaurant‐Betrieb und trug fortan den Namen „Eichenklause“ – eine Referenz an die Straße Eichgestell, an der die Restauration liegt.

Dachgarten

Der Dachgarten, im 4. Stock des FEZ‐Berlin gelegen, steht allen Besucher/innen und Mitarbeiter/innen der Wuhlheide offen. Mit seinem großen, verglasten Gastraum und der umlaufenden Terrasse bietet es ausreichend Platz für viele hungrige Mäuler. Es hat täglich geöffnet und bietet neben zwei Wahlessen auch ein „Fit & Vital“‐Gericht.

HISTORISCHES

Der Dachgarten wird seit 2023 gemeinsam mit dem Café Zauberbaum von der Forum Esswirtschaft GmbH betrieben. Lange Zeit wurden die beiden Gastronomien aber unabhängig voneinander und von verschiedenen Betreibern bewirtschaftet. Zu DDR‐Zeiten war das Dachrestaurant Kantine des Pionierpalastes.

Café im Modellpark Berlin-Brandenburg

Wer den Modellpark Berlin‐Brandenburg besucht, sollte nicht versäumen, im dazugehörigen Café zu rasten. Es besteht aus einem Innenbereich mit Bar, der in einem stabilen Zeltbau untergebracht ist, sowie einem Biergarten.

Serviert werden neben leckeren Kleinigkeiten wie Bircher Müsli, Butter-Brezeln und Würstchen auch verschiedene Tagessuppen, Pommes – wahlweise mit Steak, Grillkäse oder Schnitzel –, Pizza mit verschiedenen Belägen und Milchreis. Auch das Kuchen‐ und Eisangebot kann sich sehen lassen.

Wer gerne mal im Angesicht vieler Sehenswürdigkeiten und doch im Grünen feiern will, kann das Café im Modellpark übrigens auch für private Feiern oder Firmenevents buchen.

HISTORISCHES

Das Café im Modellpark gibt es bereits seit 2007. Um den Aufenthalt für Besucher noch komfortabler zu gestalten, wird es gerade ausgebaut und erweitert.

Café Zauberbaum

Das Café Zauberbaum befindet sich im FEZ‐Berlin und verfügt über einen Innenraum sowie eine Terrasse vor dem FEZ. Vom Innenraum gelangt man außerdem in die FEZ‐Schwimmhalle, in der ebenfalls einige Tische und Stühle bereitstehen.

Das Angebot im Café Zauberbaum umfasst kleine Speisen wie Pommes, Bockwurst und Burger, Gebäck sowie Kaffee und andere Getränke.

HISTORISCHES

Das Café Zauberbaum wird seit 2023 gemeinsam mit dem Dachgarten von der Forum Esswirtschaft GmbH betrieben. Lange Zeit wurden die beiden Gastronomien aber unabhängig voneinander und von verschiedenen Betreibern bewirtschaftet. Das Café war zeitweise als Sportcafé verpachtet, zuletzt firmierte es unter den Namen Café Alfons.

Fuchsbau in der Wuhlheide

Mitten in der Parklandschaft der Wuhlheide liegt das Umwelt‐und Begegnungszentrum Fuchsbau. Der Treffpunkt für Kinder, Jugendliche, junge Familien und Behinderte bietet 60 Betten und ist bestens für Mehrtagesaufenthalte von Gruppen aus Kindertagesstätten, Grundschulen und Vereinen geeignet. Thematisch dreht sich hier (fast) alles um das Erleben und Erkunden der Natur. Gäste können hier Seminare und Veranstaltungen zu Umweltthemen durchführen, wobei sie auf eine gut ausgestattete Umweltbibliothek zugreifen können. Außerdem steht ihnen das Fuchsbau‐Team gern beratend und unterstützend zur Seite.

Im Haus gibt es vier Betreuerzimmer sowie diverse Mehrbettzimmer für Kinder, die mit Etagenbetten ausgestattet sind. Außerdem stehen modernisierte Waschräume mit 12 Duschen, ein Speisesaal für ca. 80 Personen, geräumige Flure und eine große Terrasse vor dem Haus zur Verfügung. Der Fuchsbau ist barrierefrei und verfügt über eine Behindertentoilette. Details zu Zimmeraufteilung und Preisen entnehmen Sie bitte der Webseite des Fuchsbaus.

Auch der Freizeitspaß kommt bei Aufenthalten im Fuchsbau nicht zu kurz. Dafür sorgen die vielfältigen (zum Teil kostenpflichtigen) Angebote im Park, die auch den Fuchsbau‐Gästen offenstehen. Sie können die Spiel‐ und Sportplätze sowie die Skaterbahn im Park nutzen, im Hallen‐ oder Freibad schwimmen gehen, Spiel‐ und Sportgeräte sowie Fahrräder ausleihen, das Tiergehege im Haus für Natur und Umwelt besuchen oder mit der Parkeisenbahn fahren. Auch das Kinder‐ und Jugend‐Freizeitzentrum FEZ‐Berlin lockt mit tollen Veranstaltungen. Sportbegeisterte zieht es vielleicht in den Kletterwald Wuhlheide oder in den Sport Jugendclub Arena. Und wer mehr von Berlin sehen möchte, bestaunt im Modellpark bekannte Berliner und Brandenburger Sehenswürdigkeiten.

HISTORISCHES

Das Gebäude des heutigen Fuchsbaus gehörte früher zum Pionierpalast und beherbergte zuletzt die Abteilung Touristik/Wehrerziehung. Schon damals gab es für den Bereich Touristik (Station „Junge Touristen“) über 60 Übernachtungsmöglichkeiten und entsprechende Aufenthaltsräume für Kinder in dem Gebäude. Im Sommer konnte die Kapazität der Einrichtung durch Zelte auf 300 Schlafgelegenheiten erhöht werden. Anlässe waren z. B. die in regelmäßigen Abständen durchgeführten Wehr- und Bezirksspartakiaden der Gesellschaft für Sport und Technik (GST). Die AG „Junge Touristen” erarbeitete Wanderrouten und erkundete in regelmäßigen Abständen die Umgebung von Berlin.

Am 01.04.1995 wurde in dem Gebäude der Fuchsbau als Übernachtungsstätte der Naturfreundejugend Berlin e.V. eröffnet. Seit dem 01.01.2006 ist er in der Trägerschaft des Forum Naturfreundejugend Berlin e.V., einem gemeinnützigen und anerkannten Träger der Jugendhilfe, der außerdem mehrere Kinder-, Jugend- und Familienzentren in Berlin unterhält.

Die Naturfreundejugend hat ihren Ursprung in der Arbeiter/innenbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts. Im Kampf um verbesserte Arbeits- und Lebensbedingungen wurde auch der Ruf nach emanzipierter Freizeitgestaltung laut. Arbeitenden Menschen aus der Stadt sollte die Möglichkeit geboten werden, sich die Natur zu erschließen, zu wandern und zu verreisen. In Selbstorganisation der Arbeiterbewegung entstanden Ende des 19. Jahrhunderts erste Vereine, die Wanderungen und Familienausflüge organisierten, darunter auch der von Wiener Sozialisten gegründete Touristenverein „Die Naturfreunde“. 1908 wurde in Berlin eine Ortsgruppe gegründet, die sich nur wenige Jahre später als Arbeiterwanderbund „Die Naturfreunde“ selbstständig machte. Sie brachte 1926 als Gegengewicht zur bürgerlichen Erziehung die Naturfreundejugend hervor. Mehr über die wechselvolle Geschichte der Naturfreundejugend erfahren Sie hier.

Bungalowdorf

Das Bungalowdorf in der Wuhlheide besteht aus neun Bungalows mit insgesamt 60 Betten, einem Wirtschafts‐ und einem Sanitärgebäude. Einzelpersonen und Gruppen können hier nach vorheriger Anmeldung von Mai bis September Übernachtungen buchen. Großen Komfort bietet die Gemeinschaftsunterkunft nicht, dafür aber die Garantie, morgens von Vogelgezwitscher geweckt zu werden. Die Vermietung erfolgt über die Webseite der Landesmusikakademie: landesmusikakademie‐berlin.de/vermietung/unterkunft/

HISTORISCHES

1981 wurden in der Wuhlheide zwei Bungalowdörfer errichtet, die Bürgern aus den Bezirken Friedrichshain und Hohenschönhausen zur Erholung dienen sollten.

Beide Bungalowdörfer wurden als Jugendfreizeitstätten errichtet und seither auch so genutzt. Früher gehörten sie zum Bezirksamt Lichtenberg. Das zweite Bungalowdorf wurde nach einem Brand abgerissen. An seiner Stelle befindet sich heute der Kletterwald.

Landesmusikakademie Berlin

Wer gern musiziert und darin besser werden will, Musik in allen möglichen Facetten entdecken und seine Begeisterung mit anderen Musikfreunden teilen möchte, ist in der Landesmusikakademie Berlin richtig. Die musikalische Bildungseinrichtung bietet mit ihrem vielfältigen Programm Vernetzung, Qualifizierung, Anregung, Projektbegleitung und -unterstützung. Menschen jeden Alters und jeder Herkunft, aber auch jeder musikalischen Ausrichtung sind hier willkommen. Das Angebot umfasst Workshops, Seminare, berufsbegleitende Lehrgänge, Fachtagungen und Kongresse. Ob klassische Musik, Hip-Hop oder afrikanische Rhythmen – die Themenspanne der Akademie erstreckt sich über alle musikalischen Genres.

Spezielle Angebote gibt es für Schulen, die in der Landesmusikakademie musikalische Schulprojekttage und -wochen durchführen können. Das Team der Akademie unterstützt den Besucher bei der Planung und Gestaltung, die frei wählbar ist und sich an den Wünschen der Schüler/innen bzw. Schulen orientiert.

Pädagogische Teams aus Kita und Hort haben die Möglichkeit, Fortbildungen in der Landesmusikakademie durchzuführen. Das Akademie-Team entwirft und plant diese Teamtage unter Berücksichtigung Ihrer Bedürfnisse und Wünsche sowie der Spezifika Ihrer Einrichtung.

Musikalische Projekttage für Unternehmen, bei denen Teambuilding ganz großgeschrieben wird, runden das Angebot der Landesmusikakademie ab.

Darüber hinaus können gemeinnützige Nutzer die Seminarräume, Säle, Instrumente und Medien der Akademie mieten und für eigene Veranstaltungen nutzen.

VERANSTALTUNGEN

Neben den individuellen Projekttagen und ‐wochen für Schüler/innen, pädagogische Teams und Unternehmen finden in der Landesmusikakademie das ganze Jahr über Workshops, Projekte sowie Aufnahmen im hauseigenen Tonstudio statt.

Zu den Höhepunkten des Akademiejahres gehören zwei Großveranstaltungen. Da ist zunächst das „Musikfestival Klangwelten“ mit einem musikalischen Themenwochenende für Familien und einer Projektwoche für Grundschulklassen, das jeweils im März stattfindet. Der August steht im Zeichen des Festivals „Samba Syndrom“, das zahlreiche Workshops für 700 aktive Teilnehmer, zwei Abendkonzerte sowie ein Familienwochenende umfasst.

HISTORISCHES

Die Landesmusikakademie wurde 1995 auf Initiative des Landesmusikrates Berlin gegründet. Gemeinsam mit dem FEZ‐Berlin bildet sie eine gemeinnützige Betriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung, die wiederum eine 100 %ige Tochter des Landes Berlin ist.

Im Laufe ihres Bestehens konnte die Einrichtung ihr Angebot von 50 auf weit über 150 Fort‐ und Weiterbildungsveranstaltungen pro Jahr erhöhen. Diese werden entweder in Eigenregie oder von Partnern durchgeführt. Immer wieder gelingt es der Akademie, namhafte Musiker und Musikerinnen als Dozenten/innen zu gewinnen. Außerdem ist sie Mitglied im „Arbeitskreis Konzerte und Musiktheater für Kinder und Jugendliche“, dem viele wichtige Player des Berliner Kulturlebens angehören, darunter die Deutsche Oper Berlin, die Staatsoper Unter den Linden, die Stiftung Berliner Philharmoniker und die Universität der Künste Berlin.

Seit dem Sommer 2004 ist die Akademie zentrale Vergabestelle von Instrumenten für Berliner Schülerinnen und Schüler.

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