In den Finnhütten am Badesee kocht der Chef noch selbst – immer frisch und mit guten Zutaten. Wie viel Liebe hier im Essen steckt, sieht man allein schon an den „selbstgeschnitzten“ Pommes. Neben Basics gibt es ein ständig wechselndes Angebot, das vom Finhütten‐Team nach Lust und Laune, aber auch nach Wetter und Gästewünschen zusammengestellt wird.
Hier kommt jeder auf seine Kosten (oder auf den Geschmack). Wenn z. B. eine Polnische Woche oder ein Steak‐Wochenende ausgerufen wird, halten die Finnhütten immer auch sommerlich‐leichte Kost, wie z. B. Salate oder vegetarische und vegane Gerichte vor. Stehen sie nicht auf der Karte, einfach danach fragen und schon zaubert der Küchenchef Ihnen etwas auf den Teller. Dazu gibt es eine vielfältige Getränkeauswahl und zum Nachtisch ein Eis.
Das Publikum in den Finnhütten ist ebenso bunt gemischt wie das Angebot. Es „speist“ sich aus Stammgästen, Konzertbesuchern der Parkbühne, internationalen Studenten der HTW und Bewohnern der umliegenden Bezirke.
Die Finnhütten können auch als Location für private Feiern und Veranstaltungen wie Geburtstage, Jugendweihen oder Hochzeiten gebucht werden.
HISTORISCHES
Die Finnhütten wurden anlässlich der Weltfestspiele 1973 errichtet und dienten zunächst als Kiosk, an dem es vor allem kindgerechte Snacks und Getränke wie Würstchen, Fassbrause und Softeis gab. Die Wuhlheide war damals zu großen Teilen Pionierpark und zog entsprechend viele Kinder und Jugendliche an.
1986 übernahmen die Eltern des jetzigen Pächters Michael Schindler die Finnhütten und führten sie in gewohnter Manier weiter. Als Herr Schindler 2004 in die Fußstapfen seiner Eltern trat, änderte er sukzessive die Richtung. Er renovierte, erneuerte Wasser‐ und Stromleitungen, erweiterte die Kapazitäten, indem er mehr Sitzplätze schuf, und veränderte das Angebot. Heute ist aus dem Kiosk von damals eine Vollgastronomie geworden.