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Jugendverkehrsschule

Damit Kinder lernen, sich auf dem Fahrrad sicher im Straßenverkehr zu bewegen, gehört die Verkehrserziehung heute zum festen Bestandteil des Lehrplans in der Grundschule. Den Abschluss bildet die Fahrradprüfung in der 4. Klasse. Die Jugendverkehrsschule (JVS) in der Wuhlheide bietet Gelegenheit, sich auf den praktischen Teil dieser Prüfung vorzubereiten. Lehrkräfte, das Verkehrssicherheitsteam der Abschnitte 65 und 66 der Berliner Polizei und das Team der JVS arbeiten hier Hand in Hand. Das Angebot richtet sich vor allem an Schulklassen der Jahrgangsstufe 4, die sich hier unter fachkundiger Anleitung auf die praktische Radfahrprüfung vorbereiten können.

Für Kinder ab 4 Jahren bietet die Jugendverkehrsschule die Kurse „Auf der Straße ist viel los“ und „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ an. Erwachsene ab 60 Jahren können auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule unter dem Motto „Fit fürs Pedelec 25?“ Bekanntschaft mit dem E‐Bike schließen. Zu vorgegebenen Terminen findet außerdem offenes Fahren für alle Altersgruppen statt. Außerdem stehen regelmäßig Schulungen durch den Kooperationspartner ADAC auf dem Programm.

Neben „klassischen“ Fahrrädern verfügt der gut ausgestattete Fuhrpark der Jugendverkehrsschule über Roller, Lauf‐ und Spezialräder, Go‐Karts und E‐Bikes (Pedelec 25).

HISTORISCHES

Als außerschulischer Lern‐ und Erfahrungsraum der Jugendverkehrsschule Treptow‐Köpenick ist die Jugendverkehrsschule in der Wuhlheide eine erlebnis‐ und mobilitätspädagogisch ausgerichtete Einrichtung der Kinder‐ und Erwachsenenbildung. Nach einigen Jahren in privater Hand untersteht sie heute dem Bezirksamt Treptow‐Köpenick, Abteilung Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport (Schul‐ und Sportamt).

FEZ-Berlin

Das FEZ ist Europas größtes gemeinnütziges Kinder‐, Jugend‐ und Familienzentrum. Auf über 175.000 qm Outdoor‐ und 13.000 qm Indoor‐Fläche bietet es vielfältige kulturelle Angebote und Freiräume, die Abenteuer, erlebnisorientiertes Lernen und Spaß versprechen. Mit seiner einzigartigen Ausstattung und unzähligen Aktivitäten zieht es jährlich rund 800.000 Besucher an.

Auch wer das FEZ zu kennen glaubt, kann es immer wieder und neu entdecken. Es vereint unter seinem Dach die Astrid‐Lindgren‐Bühne, das faszinierende Raumfahrtzentrum orbitall, das mehrfach international ausgezeichnete Alice‐Museum für Kinder, die Landesmusikakademie Berlin mit Tonstudio und drei Konzertsälen, das Kino fezino und eine Schwimmhalle mit einem 50 m‐Becken. Auf dem Außengelände gibt es mehrere Spielplätze, die Öko‐Insel mit Öko‐Garten und Mini‐ Regenwald sowie einen Badesee mit Sandstrand. Mit Familienevents an 50 Wochenenden, Berlins bestem Ferienprogramm und Bildungsangeboten für Schulklassen, in denen Themen wie Nachhaltigkeit, technisches Verständnis oder häusliche Gewalt thematisiert werden, lädt das FEZ das ganze Jahr über zu Begegnung und zum Austausch, zum Spielen, Erleben und Entdecken ein.

Mit sieben Angeboten für Kindergeburtstage sorgt das FEZ außerdem dafür, dass diese Tage für das Geburtstagskind und seine Gäste etwas Besonderes werden. Firmen, Organisationen und Verbände können die hervorragende Infrastruktur des FEZ‐Berlin für Kongresse, Empfänge und andere Events nutzen.

Dass die vielen Aktivitäten im FEZ hungrig und durstig machen können, ist klar. Im Dachrestaurant, der „Kantine“ des FEZ, erwartet Besucher/innen ein täglich wechselnder Mittagstisch. Im Parterre-Café Alfon’s Gastronomie sowie im Bistro auf der 2. Etage gibt es leckere Kleinigkeiten, Kaffee und Kuchen.

VERANSTALTUNGEN

Das FEZ‐Programm finden Sie auf der Homepage des Kinder‐, Jugend‐ und Familienzentrums.

HISTORISCHES

Die Wurzeln des FEZ reichen weit in die DDR-Zeit zurück. Das Haus wurde am 3. Oktober 1979 als Pionierpalast eröffnet. Es entstand in dreijähriger Bauzeit an der Stelle des ehemaligen Forsthauses und bildete für die nächsten 10 Jahre den Mittelpunkt des seit 1950 in der Wuhlheide existierenden Pionierparks. Schon damals war es vor allem ein Ort zur Freizeitgestaltung, aber auch zur politischen Bildung.

Nach der Wende ging der Pionierpalast in die Obhut des Ministeriums für Jugend und Bildung der BRD über. Nach einer vorübergehenden Schließzeit, die der Neuorientierung diente, wurde das Haus 1991 als FEZ-Berlin neu eröffnet. Seit 1995 liegt die Leitung in den Händen der KJfz-L-gBmbH, einer hundertprozentigen Tochter des Landes Berlin, bestehend aus FEZ-Berlin und Landesmusikakademie Berlin.

Parkeisenbahn Wuhlheide

Nicht nur Kinderaugen leuchten, wenn die kleinen Züge durch die Wuhlheide tuckern ‐ an besonderen Tagen sogar von urigen Dampfloks gezogen. Die Parkeisenbahn Wuhlheide ist eine richtige Eisenbahn, die unter Anleitung ehrenamtlicher Erwachsener von Kindern ab 9 Jahren und Jugendlichen betrieben wird. Sie übernehmen viele wichtige Aufgaben und Funktionen, vom Schaffner über örtliche Aufsichten und Zugführer bis hin zum Fahrdienstleiter. In einem Kurssystem können die Kinder mit fortschreitendem Alter immer neue Qualifikationen erwerben. Dadurch ist die Parkeisenbahn nicht nur ein phantastisches Angebot technischer Freizeitbildung, sondern auch eine Art Berufsbildungsmaßnahme. Für Kitas und Schulen bietet die Parkeisenbahn mit altersgerechtem Projektunterricht eine praktische Möglichkeit, theoretisch erworbenes Wissen erklärbar zu machen.

Neben den „normalen“, ca. halbstündigen Rundfahrten durch den Volkspark Wuhlheide am Wochenende und in den Schulferien veranstaltet die Parkeisenbahn das ganze Jahr über spezielle Themenfahrten. Diese nehmen auf Feste wie Ostern oder Weihnachten, Gedenktage wie den Kindertag oder saisonale Ereignisse wie die Schuleinführung Bezug. Je nach Anlass werden die Fahrten mit Highlights wie dem Auftritt eines Nikolaus, einer Ostereiersuche oder einem leckeren Imbiss kombiniert. Besucher können den Park bei diesen Veranstaltungen zu ganz unterschiedlichen Jahreszeiten, aber auch Tages‐ und manchmal sogar Nachtzeiten erleben.

Darüber hinaus bietet die Parkeisenbahn viele Möglichkeiten, unvergessliche Privatfeiern oder Firmenveranstaltungen zu gestalten. Der Besucher kann beispielsweise Sonderfahrten mit Catering buchen oder Räumlichkeiten und historische Züge anmieten.

VERANSTALTUNGEN

Mit einem bunten Veranstaltungskalender lockt die Parkeisenbahn Wuhlheide das ganze Jahr über Besucher in den Park – auch außerhalb der Saison. Es gibt Winterfahrtage im Februar, Fahrtage für Familien und Kindergruppen zu Ostern und am Kindertag, Zuckertütenfahrten im August, spezielle Dampflokfahrten, Halloweenfahrten oder Nikolausfahrten im Dezember. Ein Blick in den Veranstaltungskalender der Parkeisenbahn lohnt sich immer. Die Veranstaltungstermine finden Sie auf der Webseite der Parkeisenbahn.

HISTORISCHES

Die Parkeisenbahn Wuhlheide war ursprünglich eine von 11 Pioniereisenbahnen in der DDR. Sie wurde am 10. Juni 1956 nach nur sechsmonatiger Bauzeit mit einer Streckenlänge von 6,9 km eröffnet. Wie alle Pioniereisenbahnen war sie zunächst eine kommunale Einrichtung. 1978 ging sie als einzige in die Betriebsführung der Deutschen Reichsbahn (DR) über, die sie in erster Linie zu Ausbildungszwecken nutzte. Es war daher wichtig, eine moderne Bahn zu haben, was dazu führte, dass historisches Wagenmaterial nicht erhalten wurde. Erst in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre setzte hier ein Umdenken ein.

Mit dem Bau des Pionierpalastes (heute FEZ) 1979 musste die südlich des Badesees gelegene Strecke verlegt und der damalige Bahnhof Badesee aufgegeben werden. Im Zuge dessen wurde ein neuer Bahnhof namens Pionierpalast (heute Eichgestell) gebaut. Nach der Wende wurde die Pioniereisenbahn in Berliner Parkeisenbahn umbenannt, blieb aber zunächst in den Händen der DR. Als diese 1991 das Ende der Trägerschaft ankündigte, stand die Parkeisenbahn Wuhlheide quasi vor dem Aus. Das rief die Bevölkerung Berlins und Brandenburgs auf den Plan. Es entstanden mehrere unterstützende Vereine, außerdem wurde die Anbindung der Parkeisenbahn an den S‐Bahnhof Wuhlheide beschlossen. Nach mehrmaliger Verlängerung der Trägerschaft übergab die DR die Berliner Parkeisenbahn 1993 schließlich an die neu gegründete BPE Berliner Parkeisenbahn gGesellschaft mbH. Als Gesellschafter fungierten mehrere Eisenbahnvereine und Privatpersonen. Wenig später wurde auch die neue, o,6 km lange und vom Berliner Senat finanzierte Strecke vom Bahnhof Badesee zum S‐Bahnhof Wuhlheide eröffnet. Die folgenden Jahre waren gute Jahre: der Fuhrpark wuchs beständig, die Betriebswerkstatt erhielt eine neue Werkstatthalle und im Stellwerk Badesee wurde ein sogenannter Selbststellbetrieb eingerichtet.

2006 – im 50. Jahr ihres Bestehens ‐ wurde die Berliner Parkeisenbahn in „Parkeisenbahn Wuhlheide“ umbenannt. 2010 erschütterte die Aufdeckung mehrerer Fälle sexuellen Missbrauchs das Image der Parkeisenbahn. Die betreffenden Personen wurden umgehend vom Dienst suspendiert und entlassen. Zur Aufarbeitung des Geschehens und zur Neuausrichtung der Parkeisenbahn wurde bei der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft ein runder Tisch eingerichtet, der vielfältige Präventionsmaßnahmen und ein neues pädagogisches Konzept auf den Weg brachte.

Dank mehrerer Sponsoren und des unermüdlichen Einsatzes der ehrenamtlichen Mitarbeiter ist die Parkeisenbahn Wuhlheide bis heute ein wichtiger Publikumsmagnet in der Wuhlheide. 2018 zählte sie 70.000 Fahrgäste.

Parkbühne Wuhlheide

Deutschlands zweitgrößte Open‐Air‐Bühne liegt idyllisch im Herzen der Wuhlheide, Die unter Denkmalschutz stehende Bühne in Form eines Amphitheaters ist weit über Berlin hinaus bekannt und bietet jährlich herausragende Konzertereignisse mit nationalen und internationalen Stars. 2008 wurde die Bühne mit dem „Live Entertainment Award“ als „Location des Jahres“ ausgezeichnet.

Das Konzertprogramm in der Parkbühne Wuhlheide gehört seit langem zu den Highlights im Berliner Kulturspektrum. Von den Ärzten und Seeed bis Robbie Williams und Bruce Springsteen, von Oper bis Hard‐Rock, von kostenlosen Familienkonzerten bis zu großen Fernsehaufzeichnungen werden hier mehrmals jährlich atemberaubende Open‐Air‐Konzerte geboten.

VERANSTALTUNGEN

Das aktuelle Programm finden Sie auf der Webseite der Parkbühne Wuhlheide www.wuhlheide.de.

HISTORISCHES

Die Parkbühne wurde anlässlich der „3. Weltfestspiele der Jugend“ im Sommer 1951 errichtet. Auf Wällen von Trümmerschutt legte man zur Innenseite terrassenförmig oval geführte Sitzreihen für etwa 20.000 Besucher an. Große Freitreppen führten von außen zum Oberring des Walls und zu den Sitzplätzen. In den Folgejahren fanden hier viele kulturelle und politische Veranstaltungen statt.

In den Jahren 1996/1997 wurde die Spielstätte grundlegend saniert und modernisiert. Der Bühnenraum mit einer Spielfläche von 22,5 x 16 m erhielt ein permanentes Zeltdach auf einer Stahlkonstruktion, an der bis zu 16 Tonnen zusätzliche Last für Licht und Ton aufgehängt werden können. Auch alle Funktions‐ und Nebenräume sowie die Infrastruktur wurden völlig neu errichtet. Der Bühne stehen nun bis zu 17.000 Zuschauerplätze zur Verfügung.

Die Wiedereröffnung als „Parkbühne Wuhlheide“ fand im Juni 1996 mit einem Konzert der Brandenburgischen Philharmonie Potsdam statt. Anfang 2003 wurde die Freilichtbühne in „Kindl‐Bühne Wuhlheide“ umbenannt. Seit 2018 heißt sie nun wieder Parkbühne Wuhlheide.

Modellpark Berlin-Brandenburg

Der Modellpark präsentiert über 80 Modelle von Sehenswürdigkeiten in Berlin und Brandenburg im Maßstab 1:25. Der Modellpark Berlin‐Brandenburg präsentiert den Besuchern über 80 Modelle herausragender Sehenswürdigkeiten in Berlin und Brandenburg. Jedes einzelne Modell wurde in aufwändiger Handarbeit im Maßstab 1:25 aus zahllosen Einzelteilen originalgetreu und bis ins letzte Detail nachgebaut. Die Miniaturen sind eingebettet in ein 3,5 Hektar großes Areal, das die landschaftlichen Merkmale der Region widerspiegelt.

Bei einem Rundgang eröffnen sich Besuchern ganz neue, überraschende Perspektiven: Sie können die Kuppel des Reichstages mal von oben sehen, sich die Museumsinsel auf einen Blick erschließen oder die Ausmaße der Zitadelle Spandau erfassen. So lernen Einheimische und Touristen die Region Berlin‐Brandenburg auf ganz neue, spannende Weise kennen. Die Gesamtschau der architektonischen Highlights vermittelt Jung und Alt außerdem einen umfassenden Überblick über die Entwicklungsgeschichte der beiden Bundesländer.

Besucher können den Modellpark auf eigene Faust erkunden. Für Schulklassen gibt es bei rechtzeitiger Anmeldung die Möglichkeit, geführte Touren zu buchen. Wer nach einem originellen Rahmen für eine anstehende Feier oder das nächste Firmenevent sucht, ist im Modellpark ebenfalls richtig. Gern stellt das Modellpark‐Team Ihnen ein individuelles Paket zusammen. Neben dem Eintritt kann das Angebot z. B. ein Grill‐ oder Kuchenbuffet, eine Getränkepauschale oder viele weitere Freizeitaktivitäten enthalten. Rufen Sie einfach an und lassen Sie sich beraten.

VERANSTALTUNGEN

Alle Jahre wieder bietet der Modellpark im Sommer ein Kinderferien‐Programm an. Montags bis freitags stehen zwischen 10:00 und 15:00 Uhr verschiedene Veranstaltungen zur Auswahl, von Bastelaktivitäten bis hin zum Kids4Foto‐Fotoworkshop für Kinder und Jugendliche.

HISTORISCHES

Der Modellpark Berlin‐Brandenburg entstand auf dem Gelände des ehemaligen Ernst‐Thälmann‐ Stadions, das am 04.08.1951 anlässlich der III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin eröffnet wurde. Zu DDR‐Zeiten eine rege genutzte öffentliche Sportanlage, wurde das Stadion nach der Wende nicht mehr ausreichend genutzt. Immer wieder beschädigten Wildschweine Flächen und Zaunanlagen. 2004 beschloss der Bezirk, nicht weiter in Instandsetzungsmaßnahmen zu investieren und die Fläche zur Errichtung eines Modellparks zu nutzen.

Die Idee zu diesem außergewöhnlichen Vorhaben stammte von dem freien Träger BUS (Bildung, Umschulung, Soziales) gGmbH, der diese auf Initiative der Arbeitsagentur Mitte entwickelt hatte. Eine wichtige Motivation dabei war es, langzeitarbeitslosen Menschen eine Beschäftigung zu ermöglichen. Das Projekt startete im Jahr 2000 mit 36 Mitarbeitern in der Modellbauwerkstatt in der Brunnenstraße (Mitte) mit der Konstruktion des ersten Modells – dem „AEG‐Beamtentor“. Um den Modellpark möglichst zeitnah eröffnen zu können, entstanden in den darauffolgenden Jahren weitere Modellbau‐Werkstätten in weiteren Berliner Bezirken. Auch diese wurden durch die jeweils verantwortlichen Jobcenter gefördert. Im Frühjahr 2007 konnte der Modellpark Berlin‐Brandenburg dann am jetzigen Standort mit 45 Architekturmodellen seine Pforten für Besucher öffnen.

Heute werden die Modelle der geschichtsträchtigen Gebäude in einer auf dem Gelände des Parks befindlichen Modellbau‐Werkstatt gefertigt. Die hauseigene Herstellung umfasst alle Schritte – von der Erstellung technischer Zeichnungen über die Anfertigung von Bauteilen bis hin zum Lackieren und Gestalten der fertigen Modelle. Auf Anfrage stellt die Modellbau‐Werkstatt auch gern Modelle für externe Kunden her.

Waldkita Wuhlmäuse

In der Waldkita Wuhlmäuse werden Kinder ab dem Alter von 2 Jahren bis zur Einschulung betreut. Die pädagogische Ausrichtung der Waldkita entspricht dem Konzept der Waldpädagogik, das u. a. die Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung vorsieht. Über Einzelheiten des Konzeptes können Sie sich auf der Webseite www.wakib.de informieren.

Veranstaltungen

Die Waldkita Wuhlmäuse veranstaltet im Jahresverlauf regelmäßig Feste, Feiern und Projekte.

Historisches

Die Waldkita Wuhlmäuse ist eine privat gegründete Kindertagesstätte, die seit vielen Jahren ihren festen Platz in der Wuhlheide hat.

Öko-Insel des FEZ-Berlin

Die Öko‐Insel ist ein grüner Lern‐ und Erfahrungsort, an dem Schulklassen und Familien Natur hautnah erleben können. Beobachten, lernen, experimentelle Arbeitsweisen erproben und sich in der Natur wohlfühlen – all das ist auf der Öko‐Insel gleichzeitig möglich. Sie besteht aus drei Bereichen: dem Ökogarten, dem Gewächshaus und dem Bienenhof. Alle drei bilden die Bühne für eine Vielzahl unterrichtsergänzender und erlebnisorientierter Angebote, die im Rahmen von Projekttagen altersgerecht und anschaulich naturwissenschaftliches Wissen vermitteln. Einen Überblick über die aktuellen Bildungsangebote finden Sie hier.

Im Öko‐Garten finden die Besucher Anregungen zu Mischbeetkulturen, einen Gewürz‐ und Heilkräuterereich, ein großes Duft‐ und Tastbeet sowie ein Hochbeet. Außerdem gibt es einen Gartenteich, einen Lehmbackofen sowie einen Lehmpavillon, ein Insektenhotel, ein Dachbegrünungsmodell u.a.m. Anregungen zur Förderung umweltbewussten Handelns, bietet das Öko‐Gartenhaus mit Nutzung regenerativer Energiequellen zur Stromerzeugung mittels Photovoltaik, Windgenerator und Warmwasseraufbereitung durch Sonnenflachkollektoren. Zum tropischen Gewächshaus gehören ein Sukkulentenhaus, ein Mini‐Regenwald mit Teich und ein multifunktionaler Arbeitsraum. Seit 2013 betreibt die Öko‐Insel außerdem eine Schauanlage zur Aquaponik, die mit ihrer Kombination aus Fischzucht und Pflanzenzucht ein gutes Beispiel für nachhaltiges Wirtschaften zeigt.

Einblicke in die Welt des Imkers erhalten Besucher/innen auf dem Bienenhof, der mit Schaukästen und Lehrtafeln zur Bienenbeobachtung einlädt. Besucher/innen können durch Sichtfenster das emsige Treiben der Bienen beobachten und, ausgerüstet mit Hut und Schleier, zusehen, wie die Bienen in der Baumhöhle ihre Waben bauen. Ein besonderer Höhepunkt ist jedes Jahr die Möglichkeit, an der Honigernte teilzunehmen und den neuen Honig zu verkosten. Ebenfalls beliebt ist die Demonstration der Bienenwachsgewinnung aus Altwaben. Zudem können Besucher/innen unter Anleitung selbstständig Kerzen und Figuren aus Bienenwachs herstellen.

Auch Kindergeburtstage können Sie auf der Öko‐Insel feiern. Es gibt zwei verschiedene Angebote, die Sie unter der Tel.‐Nr. +4930‐53071‐333 buchen können.

Veranstaltungen

Regelmäßig finden auf der Öko‐Insel Projekttage und ‐wochen statt – außerschulische Bildungsangebote, die in Kooperation mit anderen Bereichen des FEZ‐Berlin und einem Netzwerk von Partnern erarbeitet werden.

An den Wochenenden und in den Sommerferien können Familien im Öko‐Garten viele tolle Sachen machen. Zum Standardangebot gehören ein Pflanzenbasar, das Eintopfen von Jungpflanzen und ein Naturquiz. Hinzu kommen wechselnde Aktivtäten wie naturnahes Gärtnern, Kräuter haltbar machen, Backen im Lehmofen, Honig verkosten, Filzen, Geocaching und vieles andere mehr.

Auf dem Bienenhof ist an den Samstagen die Imkerin der Öko‐Insel jeweils von 13:00 – 17:00 Uhr vor Ort und steht interessierten Besucher/innen Rede und Antwort.

Historisches

Das Gewächshaus und ein Teil des heutigen Ökogartens wurden bereits vor 40 Jahren zusammen mit dem Pionierpalast eröffnet und gehörten zur Abteilung Naturwissenschaften. Vormittags fanden Angebote für angemeldete Klassen und Gruppen, nachmittags verschiedene Arbeitsgemeinschaften und Kurse für Hortgruppen statt. An ca. 10 Wochenenden im Jahr öffnete das Gewächshaus seine Pforten für Familien.

1991 wurde das Gartengelände erweitert und ein neues Konzept zum naturnahen Gärtnern mit Ökogartenhaus und verschiedenen Biotopen umgesetzt. Auch den sogenannten „Bienenhof“, bestehend aus zwei kleinen Gartenhäusern und einem überdachten Bienenstand am Rande einer großen Blumenwiese gibt es bereits seit 25 Jahren.

Haus Natur und Umwelt

Das ganzjährig geöffnete Haus Natur und Umwelt (HNU) ermöglicht Großstadtkindern eine Begegnung mit der Natur. Während des Schuljahres können Schulklassen sowie Kita‐ und Hortgruppen hier wochentags Exkursionen oder Projekttage durchführen. Betreut von ausgebildeten Pädagogen werden jeweils altersgerechte Aktivitäten zur Umwelterziehung angeboten, die sich als Ergänzung zum Biologie‐, Sachkunde‐ und Projektunterricht eignen. Darüber hinaus dient das Haus Natur und Umwelt als Integrationsprojekt zur Begegnung von behinderten und nichtbehinderten Menschen. An den Wochenenden und in den Ferien steht die weitläufige Anlage Familien mit Kindern für ein nachhaltiges Naturerlebnis zur Verfügung.

Das 17.000 qm große Außengelände ist als großzügige Gartenanlage mit Teichen, Freilandterrarium, Tiergehegen, Streichelzoo und Pferdekoppel inklusive Reitplatz gestaltet. Insgesamt 300 Tiere können hier beobachtet werden. Im Haus selbst gibt es eine naturkundliche Ausstellung zu den Themen „Wald“ und „Wunderwelt Boden“, außerdem Terrarien, Aquarien und Volieren, Kabinette zum Experimentieren und Mikroskopieren sowie eine umfangreiche Insekten‐ und Präparatesammlung.

Darüber hinaus bietet das HNU Kindern die Möglichkeit, mit ihren Freunden auf dem Gelände eine tolle Geburtstagsparty zu feiern, bei der Basteln, Ponyreiten und Tierführungen auf dem Programm stehen. Das Geburtstagskind darf sich auf einen bunten Geburtstagstisch mit vielen Leckereien freuen.

„Lecker“ ist auch die Devise des Waldcafés im HNU. Hier können Besucher ein Päuschen einlegen und hausgemachte heiße und kalte Speisen genießen. Besonders beliebt ist ein Plausch auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen aus der USE‐Patisserie.

Veranstaltungen

Während des Schuljahres finden Bildungsveranstaltungen und Arbeitsgemeinschaften für Schüler statt. Außerdem gibt es regelmäßige Veranstaltungen wie den monatlichen Themensonntag/Aktion X, die sich an den Jahreszeiten orientieren und auch Erwachsenen tiefere Einblicke in die Geheimnisse der Natur gewähren.

Regelmäßig lädt das Haus Natur und Umwelt zur Bastelwerkstatt ein: Drucktechniken ausprobieren, Eulen aus Eierkartons basteln oder Tiere des Waldes aus Naturmaterialien herstellen – die Angebote sind vielfältig.

Sämtliche Veranstaltungen und Termine finden Sie auf der Webseite des HNU.

Historisches

Schon seit 1955 gewährt das Haus Natur und Umwelt Kindern und Jugendlichen Einblicke in die Geheimnisse der Natur – damals als Abt. Naturwissenschaft des Pionierparks. In der Abt. Naturwissenschaft gab es die Bereiche Jagd und Forst, Kleintierarten sowie Natur- und Umweltschutz. Kinder konnten ihre Freizeit in den Arbeitsgemeinschaften Junge Förster, Junge Biologen, Junge Aqarianer, Junge Entomologen, Junge Tierpfleger, Junge Gärtner und Junge Terrarianer verbringen. Auch Ponyreiten, Basteln mit Naturmaterialien und das Experimentieren standen schon damals auf dem Programm.

Hinter der Abt. Naturwissenschaft entstand 1956 ein Bärenzwinger, in dem Bubi und Puppi, zwei Bären aus dem Köllnischen Park, sowie der Altaibär Iwo lebten. Später wurden hier sechs Waschbären untergebracht.

2005 übernahm die USE gGmbH die Anlage als Jugend- Bildungs-Werkstatt. Mit ihrem Programm will die USE aktiv zur Erhaltung unserer natürlichen Umwelt beitragen.

Tennisclub TC Blau-Gold Wuhlheide e.V.

Auf vier Sandplätzen können Kinder, Jugendliche und Erwachsene im TC Blau‐Gold Wuhlheide e.V. Tennis spielen. Die Saison dauert von April bis Oktober. In diesem Zeitraum finden Trainingsstunden, Punktspiele und Turniere statt, für die langfristig Plätze reserviert werden. Damit Sie nicht unangenehm überrascht werden, lohnt der vorherige Blick in den Platzbelegungsplan, der auf der Website des Vereins veröffentlicht wird.

Für die Mitgliedschaft gibt es verschiedene Konditionen. So besteht z. B. die Möglichkeit, montags bis freitags vormittags bis 14:00 Uhr zu spielen, ohne dass eine Vollmitgliedschaft erforderlich ist. Nichtmitglieder sind jederzeit herzlich willkommen, um sich die Anlage des TC Blau‐Gold anzuschauen. Sie können außerdem ein zeitlich befristetes kostenloses Trainingsangebot nutzen.

Nach dem Training bietet das Clubhaus mit Grillecke Gelegenheit, sich zu erholen und mit anderen Spielern ins Gespräch zu kommen.

Veranstaltungen

Über außersportliche Veranstaltungen wie z. B. Mitglieder‐ und Elternversammlungen, Arbeitseinsätze oder Saisoneröffnungsfeiern können Sie sich im Veranstaltungskalender informieren, der auf der Webseite des Vereins veröffentlicht wird.

SV Askania Coepenick 1913

Im Askania Coepenick dreht sich alles um Fußball, obwohl der gemeinnützige Sportverein prinzipiell offen ist für andere Sportarten. Er hat zurzeit 310 Mitglieder, die im Trainings‐ und Spielbetrieb aktiv sind. Das Trainings‐ und Spielangebot gilt für Kinder ab vier Jahre und reicht bis in den Seniorenbereich, der Mitglieder über 40 Jahre anspricht. Zwar ist der Jugendbereich am stärksten besetzt, aber es gibt auch Herren‐, Frauen‐ und Alt‐Herren‐Mannschaften im Verein. Höhepunkte des Vereinslebens sind die Wettkämpfe im Ligensystem des Berliner Fußballverbandes, an denen der Askania Coepenick mit 16 Mannschaften teilnimmt. Sie sind gestaffelt in Junioren (m/w/d) U7 bis U19, Senioren ab U18 und Senioren Frauen ab U16.

In den Junioren‐Mannschaften von Askania können alle sportbegeisterten Kinder und Jugendlichen ab 7 Jahre mitmachen, die Lust auf Fußball haben, über ein ihrem Alter entsprechendes körperliches Koordinationsvermögen verfügen und das nötige Verständnis für das Erlernen der Sportart mitbringen. Ob diese Fähigkeiten vorhanden bzw. im Kontext der Mannschaftsstärke ausreichend sind, entscheiden die Trainer nach einer vierwöchigen, kostenlosen Probemitgliedschaft.

Die Trainer und Betreuer des Vereins sind mit großem Engagement bei der Sache. Neben regelmäßigen Trainingslagern organisieren sie auch außersportliche Unternehmungen, die Spaß machen und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken, für die Kinder und Jugendlichen. Das können gemeinsame Kinoerlebnisse oder Besuche bei den Lieblings‐TV‐Shows der Kinder sein. Besonders groß ist die Freude, wenn die jungen Fußballer/innen Gelegenheit bekommen, zusammen mit dem 1. FC Union Berlin aufs Spielfeld auflaufen zu dürfen.

Mitglied werden ist nicht schwer. Sie können auf der Homepage die Trainer direkt kontaktieren oder hier Ihre Bereitschaft zur Anmeldung erklären. Im zweiten Fall meldet sich die sportliche Leitung des Vereins bei Ihnen und bringt Sie oder Ihr Kind mit dem richtigen Trainer zusammen, der alle weiteren Einzelheiten mit Ihnen bespricht.

Veranstaltungen

Gemeinsam feiern hat beim SV Askania Coepenick Tradition. Jedes Jahr veranstaltet der Verein eine Saisoneröffnungsfeier und ein Sommerfest. Zwischen diesen beiden Festivitäten findet das Pfingstturnier statt. Alle Vereinsmitglieder sowie die eingeladenen Gastmannschaften können am sportlichen Teil der Veranstaltungen teilnehmen. Darüber hinaus erwartet sie ein FußballPlus‐ Angebot mit Hüpfburg, Tombola, Kartfahren, Leckereien vom Grill und Getränken, das auch allen Besuchern des Parks offensteht.

Im Winter finden diverse Hallenturniere statt.

Historisches

Der SV Askania Coepenick 1913 wurde am 1. Juli 2012 gegründet. Wie die Jahreszahl “1913” vermuten lässt, kann er trotzdem auf eine lange Geschichte zurückblicken. Diese verdankt er der Fusion zweier Vorgänger‐Vereine ‐ dem FC Karlshorst 95 und der SG Oberspree 1913.

Die SG Oberspree, deren Gründungsjahr 1913 sich schon damals im Namen widerfand, war ein Köpenicker Verein. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zunächst in Ausbau Oberspree und dann in BSG Oberspree umgetauft. Nach der Wende bekam er seinen Traditionsnamen zurück. Der Verein kam über die Kreisliga nie hinaus, bei der Spartakiade 1972 gelang der damaligen A‐Jugend jedoch eine Sensation: Sie spielte sich auf den 1. Platz und ließ dabei sogar den 1. FC Union hinter sich. Im Tor stand Ronny Teuber, der danach bei Union auflief und in der Folge unzählige DDR‐Oberligaspiele und Länderspiele bestritt.

Die Wurzeln des 1995 gegründeten FC Karlshorst liegen in Lichtenberg. Während der Fusionsgespräche der beiden Vereine stand natürlich auch die Frage nach einem neuen Namen im Raum. Da die Spielstätte in der Wuhlheide zu Köpenick gehört, war der erste Namensbestandteil schnell gefunden. Die altertümliche Schreibweise Coepenick ist eine Referenz an die lange Tradition des SG Oberspree 1913. Um sich von anderen Köpenicker Vereinen abzuheben, suchte man nach einem Namenszusatz und fand ihn in der Geschichte.

Das Gebiet des heutigen Köpenick war vom 8. Jahrhundert bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts von Slawen besiedelt. Die Askanier, ein deutsches Uradelsgeschlecht, hatten unter Albrecht dem Bären großen Anteil an der deutschen Besiedlung des slawischen Territoriums und gründeten schließlich die Mark Brandenburg. Die Entscheidungsschlacht fand 1157 statt. Zufälligerweise war diese Zahl auch mal die Postleitzahl von Karlshorst. Der Name Askania Coepenick 1913 war geboren ‐ eine Schnittmenge aus der Geschichte der SG Oberspree und und der lokalen Tradition des FC Karlshorst.

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